Der Tag begann mit weiteren wichtigen Vorbereitungstreffen. Zunächst fand das Sondermessprojektebriefing statt, um abzuklären, welche Sondermessprojekte im Laufe des Sommertreffens welche Kapazitäten benötigen. Zudem fand eine weitere theoretische Zachereinweisung statt, damit auch die restlichen Sommertreffensteilnehmer wieder auf dem aktuellen Stand bezüglich der Flugeigenschaftsuntersuchungen sind.
Die Dresdner haben eine DG 100 dabei, die auch zum Zachern eingesetzt werden soll. Aufgrund von Unklarheiten des Beladungszustandes musste diese erst einmal gewogen werden. Dabei konnten sämtliche vorher bestehenden Unklarheiten beseitigt werden, und die DG 100 mit einem neuen Wägebericht ausgestattet werden.
Auch bei der fs35 gibt es Fortschritte. Für die geplante Fahrtmesserkalibrierung mit einem Schleppkegel wurde extra noch ein Rohr durch den Rumpf gelegt.
Die FVA 29 wurde auch aus dem Anhänger geholt, damit fleißig der Ein- und Ausfahrmechanismus getestet werden konnte.
Mit der D-39 der Akaflieg Darmstadt, die nach Möglichkeit zum Motorseglerzachern eingesetzt werden soll, wurden morgens erste Trainingsflüge durchgeführt.
Nachmittags ließen sich zumindest noch zwei Flüge mit der ASK 21 von Esslingen und der D-43 zur Zachereinweisung durchführen. Dann wurde der Flugbetrieb erneut aufgrund von herannahenden Unwettern abgebrochen. Mehr als ein paar Tropfen zeigten sich jedoch auch dieses Mal nicht. Erst gegen Abend, als der Flugbetrieb schon länger beendet worden war, kam es nochmals zu mehr Regen. Kurz zuvor fand draußen noch ein Treffen der direkt an der Flugleistungsvermessung Beteiligten statt, um die Verfahren durchzusprechen und so optimal auf den anstehenden Messbetrieb vorbereitet zu sein.