Nach einem erholsamen Spaßfliegen ging es direkt weiter mit der harten Arbeit.
Nachdem die LS7 erfolgreich vermessen zurück nach Hessen gefahren ist, standen in Woche zwei die Vermessung der AS33 und des ApisJets an. Dabei wurde gleich ein Weltrekord aufgestellt: eGenius hat den höchsten elektrischen F-Schlepp aller Zeiten bewerkstelligt und den ApisJet für die Flugleistungsvermessung „unter den Deckel“ gezogen. Die Karlsruher tüffeln weiter an ihren Sondermessprojekten, für die bisher 2-3 Flüge durchgeführt wurden. Leider scheitert die Flugerprobung des ApisJets bisher an technischen Problemen.


Da in der zweiten Woche wie jedes Jahr die meisten Pilot:innen anwesend waren, konnte auch wieder viel gezachert werden. Es wurden insbesondere viele neue Studierende in die Flugeigenschaftserprobung, das Zachern, eingewiesen. Erprobt wurden bisher der Arcus, der Discus-2c, die AK-5, die ASK13, die DG1001sneo und der DuoDiscus, die LS6bneo und der H101 Salto. Und das Konzept der „Zacher Operating Engineers“ (ZOEs) hat sich wieder bewährt! In Doppelsitzern können insbesondere Flugschüler:innen und Gäst:innen die Pilotierenden unterstützen, indem sie auf Fehler in der Manöverausführung achten, Werte notieren und sich direkt selbst darauf vorbereiten, einmal selbst zu zachern.
Die Stimmung bleibt weiter gut. Ein Pool hält die Gemüter trotz des wolkenlosen, heißen Wetters kühl. Für die kulinarische Versorgung hat die Akaflieg Karlsruhe eine Fritteuse mitgenommen. Jetzt heißt es Pommes morgens, mittags, abends – Pommes und Pool, was will man nach dem Flugbetrieb mehr? Und das Bergfes war mal wieder gut besucht!





